Luchse, Steinböcke und Mufflons: Deutschland verfügt über eine beachtliche Vielfalt exklusiver Tierarten. Hauptsächlich durch eine Reduzierung der natürlichen Lebensräume sind einige davon vom Aussterben bedroht.

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Nutria – auch Biberratte oder Sumpfbiber

Die ursprünglich aus Südamerika stammende Nagetierart findet in europäischen Ländern seinen Lebensraum an Seen, Flüssen, Teichen und in Sümpfen. Eine Nutria verfügt über eine Körperlänge von etwa 65 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 10 Kilogramm. Die Schwanzlänge der Nagetiere beträgt circa 45 Zentimeter. Sie ernähren sich überwiegend vegetarisch. Mit ihren langen, weißen Schnurrhaaren und deutlich aus dem Fell ragenden Ohren sind sie gut von Bisamratten oder Bibern zu unterscheiden. Wegen ihres attraktiven Fells werden Nutrias für die Pelzindustrie gezüchtet.

Luchs – Jäger in der Nacht

Der Luchs zählt zu den Katzen und ist verschiedenen Arten in zahlreichen Gebieten der Nordhalbkugel anzutreffen. Die 7 bis 37 Kilogramm schweren, wildlebenden Katzen, erreichen eine Länge von 70 bis 120 Zentimeter sowie eine Schulterhöhe von 35 bis 70 Zentimeter. In Deutschland haben ungefähr 150 eurasische Luchse ihren Lebensraum vor allem in Ostbayern, im Harz und Pfälzer Wald. Die Luchse halten sich in Wäldern, Busch- und Grasgebieten sowie in sumpfigen Bereichen auf. Zur Beute der dämmerungs- und nachtaktiven Jäger zählen Nagetiere, Hasentiere und Huftiere sowie Fische, Vögel und kleine Reptilien. Durch Jäger, Viehzüchter und aufgrund ihres Fells sind Luchse vom Aussterben bedroht.

Feldhase – Sprint im Zickzack

Lange Ohren und Hinterläufe sind die besonderen Erkennungszeichen des Feldhasen. Die erdbraune Farbe seines Fells dienst der Tarnung. Ein Feldhase wiegt zwischen 3 und 5 Kilogramm und zählt zur Familie der Hasen. Sein bevorzugter Lebensraum sind Agrarlandschaften und Waldgebiete aufgrund der Nahrung sowie zahlreichen Versteckmöglichkeiten vor Feinden. Sollte er trotzdem entdeckt werden, zeigt er auf der Flucht enorme Sprintfähigkeiten und Ausweichmanöver auf kürzeren Strecken. Der Feldhase ist in Deutschland weit verbreitet. Er ernährt sich von Wildkräuter, Gräsern und Getreide sowie Feldfrüchten, Knospen und Triebe.

Eichhörnchen – sprunggewaltig und klettersicher

Das in ganz Deutschland anzutreffende Eichhörnchen zählen zur Gattung der Baumhörnchen und damit zur Familie der Hörnchen. Die Nagetiere mit ihrem braunen Fell sind insbesondere an ihrem hochgestellten buschigen Schwanz erkennbar. Sie erreichen ein Gewicht von 200 bis 400 Gramm und sind circa 20 Zentimeter lang, ebenso lang wird der Schwanz. Eichhörnchen wohnen in Bäumen und können zu diesem Zweck sehr sicher klettern und bis zu 5 Meter weit springen. Die flinken Nagetiere liefern sich in der Paarungszeit eindrucksvolle Verfolgungsjagten in den Bäumen. Sie bauen ihre Nester aus Zweigen in Astgabeln oder am Hauptstamm. Eichhörnchen ernähren sich je nach Jahreszeit von Knospen, jungen Trieben und Zweigen sowie Samen, Früchten, Beeren und Nüssen. Außerdem zählen Tannen- und Kieferzapfen, Pilze und Insekten zur Nahrung. Die tagaktiven Kletterkünstler legen im Herbst einen Wintervorrat an. Dazu vergraben sie meistens Walnüsse und Haselnüsse in der Erde.

Mufflon – Bestand in Deutschland gefährdet?

Das Mufflon zählt zu den Wildschafen und lebt mit hervorragenden Klettereigenschaften möglichst in gebirgigen Landschaften. Mufflons werden bis zu 130 Zentimeter lang und 90 Zentimeter hoch. Das männliche Tier, Widder genannt, erreicht ein Körpergewicht bis zu 50 Kilogramm. Die weiblichen Schafe werden bis zu 35 Kilogramm schwer. Mufflons ernähren sich von Gräsern und Laub über Kräuter und Moos bis zu Flechten ausschließlich pflanzlich. Auffälligste Erkennungszeichen eines Mufflons sind seine gebogenen Hörner. Kleinere Bestände europäischer Mufflons sind im Süden und Westen Deutschlands aus angesiedelten Mufflon-Herden anzutreffen. Das wachsende Aufkommen von Wölfen in Deutschland wird von Experten als existenzielle Bedrohung für die Mufflons bewertet.

Waschbär – guter Schwimmer und Allesfresser

Als Raubtier aus der Familie der Kleinbären ist der Waschbär hauptsächlich in Nord-Amerika beheimatet. Er gilt als guter Schwimmer und erreicht bei einem Gewicht von 3,6 bis 9 Kilogramm eine Körperlänge von 40 bis 70 Zentimeter. Zu seinen Haupterkennungszeichen zählen seine schwarze Gesichtsmaske sowie seine stark ausgeprägten Vorderpfoten. Der Allesfresser ernährt sich von Weichtieren, Wirbeltieren und pflanzlicher Kost. Das hauptsächlich nachtaktive Raubtier hält sich bevorzugt in Laub- und Mischwäldern auf, in denen sich zahlreiche Gewässer befinden. In Deutschland wurden einige anpassungsfähige Waschbären am Edersee angesiedelt. Einer größeren Anzahl gelang die Flucht aus Pelztierfarmen insbesondere in Brandenburg. Aufgrund einer starken Bestandszunahme bis zu mehreren 100.000 Tieren wurden die Waschbären durch die Jagd wieder reduziert.

Steinbock – Genügsamkeit und Ausdauer

Die dem Sternzeichen zugeordneten steinbocktypischen Eigenschaften Ausdauer und Genügsamkeit stellen die Grundlage zum Überleben in höheren Bergregionen dar. Der zur Gattung der Ziegen gehörende Alpensteinbock ist nach seiner Ansiedlung bei Berchtesgaden im Jahr 1936 im bayerischen Alpengebiet anzutreffen. Zum Verbreitungsgebiet zählen die Regionen Graswangtal, Bayrischzell und die Allgäuer Alpen. Die bis zu 100 Kilogramm schweren männlichen Steinböcke, auch Böcke genannt, erreichen eine Länge bis zu 150 Zentimeter. Dabei beträgt die Schulterhöhe bis zu 90 Zentimeter. Weibliche Steinböcke, auch Geißen genannt, sind mit 40 Kilogramm deutlich leichter. Der Bock ist im Gegensatz zur Geiß mit einem auffällig großen Horn ausgestattet. Die Steinböcke können sich im Gebirge geschickt bewegen und halten sich häufig auf der Höhe der Eisgrenze auf. Die pflanzenfressenden Wiederkäuer ernähren sich Blättern, Gras und Knospen sowie Baumtrieben und Kräutern.

Seehund – Heimat Nord- und Ostsee

Der Seehund ist eine in den nördlichen Meeren vorkommende Robbe aus der Familie der Hundsrobben. Er ist in Deutschland an der Nord- und Ostsee heimisch. Der Bestand in der Nordsee ist erheblich größer als der in der Ostsee. Im Unterschied zu der ebenfalls an deutschen Küsten verbreiteten Kegelrobbe sind Seehunde deutlich kleiner und schlanker. Die Länge der Männchen beträgt bei einem Gewicht von ungefähr 150 Kilogramm etwa 170 Zentimeter. Die Weibchen wiegen circa 100 Kilogramm bei einer Länge von 140 Zentimetern. Ein ausgewachsener Seehund ernährt sich von Fischen wie Sardinen, Heringe und Dorsche sowie Stinte, Lachse und Plattfische. Junge Seehunde bevorzugen Krebse und Weichtiere.

Siebenschläfer – mit langem Winterschlaf

Das mausähnliche Nagetier aus der Familie der Bilche ist in Deutschland weit verbreitet. Es hält sich bevorzugt in Obstgärten und Laubwäldern auf. Das Tier hat große, schwarze Augen, rundliche Ohren und feuchte Fußballen, um perfekt klettern zu können. Der Siebenschläfer wiegt 70 bis 160 Gramm und erreicht eine Länge von 13 bis 18 Zentimeter. Die Schwanzlänge beträgt 11 bis 15 Zentimeter. Der kleine Nager schläft tagsüber in Baumlöchern, Vogelhäuschen oder unter Hausdächern. Ein Siebenschläfer wird ausschließlich nachts aktiv und ernährt sich im Sommer von Früchten, Knospen, Rinden und Pilzen. Im Herbst besteht seine möglichst fettreiche Kost aus Eicheln, Haselnüsse, Bucheckern und Kastanien. Damit soll der Winterschlaf von Anfang September bis Anfang Mai vorbereitet werden. Das Wetter an dem nach dem Siebenschläfer benannten Tag, dem 27. Juni, soll nach dem Volksmund den weiteren Verlauf des Sommerwetters bestimmen.

Reh – scheu mit herausragendem Geruchssinn

Das in Deutschland überall heimische Europäische Reh ist die kleinste Art in der Familie der Hirsche. Wenn das scheue Reh mit seinem ausgeprägten Riechorgan aufgeschreckt wird, flieht es mit schnellen Sprüngen in schützendes Dickicht. Es wiegt je nach Ernährung im Winter oder Sommer zwischen 11 und 34 Kilogramm und erreicht eine Länge von 93 bis 140 Zentimeter. Die Schulterhöhe des rotbraun behaarten Rehs beträgt zwischen 54 und 84 Zentimeter. Ein Geweih tragen ausschließlich die Rehböcke. Als Lebensraum bevorzugen Rehe eine Mischung aus Waldlichtungen und Waldrandzonen mit Agrarflächen. Die Kost wechselt im Jahresverlauf

Wildkatze – wenig Lebensraum in Deutschland

Die Wildkatze aus der Familie der Katzen kommt in Deutschland als Europäische Wildkatze, auch Waldkatze genannt, nur noch in wenigen Gebieten vor. Sichere Nachweise wurden in Baden-Württemberg sowie im Saarland gefunden. Zu einer starken Reduzierung der natürlichen Lebensräume haben Landwirtschaft, Wohnbebauung und der Ausbau von Verkehrsflächen geführt. Die Wildkatzen haben ein grau- bis cremefarbenes dichtes Fell mit Streifenmuster und einen buschigen Schwanz mit dunklen Ringen. Männliche Wildkatze wiegen zwischen 3 und 6,5 Kilogramm, weibliche zwischen 2,3 und 4,9 Kilogramm. Die Gesamtlänge ausgewachsener männlicher Wildkatzen beträgt 83 bis 97 Zentimeter. Weibliche Wildkatzen werden 73 bis 94 Zentimeter lang. Die kraftvoll wirkende Katze ernährt sich in erster Linie von Mäusen. Als Kost kommen außerdem Kleinvögel, Mäuse und Frösche sowie Insekten infrage.

Wildschwein – kraftvoller Allesfresser

Ein Wildschwein verfügt über einen massigen Körper, kurze, starke Beine und einen auffallend großen Kopf. Das Wildschwein aus der Familie der Echten Schweine ist ein anpassungsfähiger Allesfresser. Männliche Wildschweine werden Keiler, weibliche Bache genannt. Keiler erreichen ein Gewicht bis zu 200 Kilogramm, Bachen wiegen etwa 150 Kilogramm. Die Kopf-Rumpf-Länge bei Keilern beträgt 140 bis 180 Zentimeter. Bachen werden von 130 bis 170 Zentimeter lang. Wildschweine sind in Deutschland in Laub- und Mischwäldern sehr verbreitet. Durch die Jagd soll eine weitere Vermehrung verhindert werden. Damit soll auch ein für den Menschen gefährliches Vordringen in stadtnahe Bereiche vermieden werden. Je nach Verbreitungsgebiet richten Wildschweine durch das Wühlen nach Nahrung erhebliche Schäden in der Landwirtschaft an. Als Nahrung dienen außer Wurzeln, Würmern und Mäusen sowie Schnecken und Pilzen auch Mais, Kartoffeln oder Getreide.

Wisent – größtes deutsches Säugetier

Der beachtlich muskulöse Wisent war vor Jahrtausenden im südöstlichen Teil Europas verbreitet und hatte seinen Lebensraum in Laub- und Mischwäldern. In Deutschland kam er seit vielen Jahren nicht mehr in der freien Wildbahn vor. Erst im Jahr 2013 wurden wieder Wisente als Europäische Bisons im Rothaargebirge ausgewildert. In einer großflächigen Wildnis-Kernzone in der Döberitzer Heide befinden sich seit dem Jahr 2010 ebenfalls einige der größten deutschen Säugetiere. Der Hornträger und Paarhufer wiegt als ausgewachsener Bulle etwa 800 Kilogramm. Das Körpergewicht der Kühe beträgt bis zu 500 Kilogramm. Bei Bullen beträgt die Kopf-Rumpflänge bis zu 3 Meter und die Widerristhöhe (Stockmaß) bis zu 1,88 Meter. Wisent-Kühe verfügen über eine Länge bis zu 2,7 Meter sowie eine Widerristhöhe von maximal 1,67 Meter. Die Wisente ernähren sich als Raufutterverwerter von Krautschichten, jungen Trieben und Laub sowie Baumrinden, Brombeersträuchern und Eicheln.

Wanzen – kleine Fluginsekten mit Saugrüssel

Wanzen sind 5 bis 6 Millimeter große flugfähige Insekten, die mit einem Saugrüssel ausgestattet sind. Die Sechsfüßer bestehen aus Kopf, Brust und Hinterleib, zählen zu den Schnabelkerfen und lieben Wärme. Weltweit existieren etwa 40.000 Wanzen-Arten in hauptsächlich braunen und grünen Farbtönen. Einige dieser Arten, besonders Raubwanzen, können Krankheitserreger übertragen. Die natürlichen Lebensräume der Wanzen sind Biotope, Wiesen und Waldränder. Wanzen ernähren sich von Pflanzensaft, Insekten, Pilzen oder als Blutsauger. In Deutschland haben sich insbesondere Bettwanzen, Baumwanzen und Gartenwanzen aufgrund der warmen Sommer in Häusern eingenistet. Aufgrund ihrer Größe sind sie nur schwer zu entdecken.

Ringelnatter – ungiftig und scheu

Die ungiftige Ringelnatter ist durch zwei gelbfarbige Halbmonde am Hinterkopf gut zu erkennen. Die Schlangenart hat eine graue Körperfarbe und zählt zur Familie der Nattern. Die Weibchen werden 80 bis 150 Zentimeter lang und damit länger als die Männchen, die nur bis zu 75 Zentimeter lang werden. Ringelnattern kommen bundesweit in Flüssen und Bächen, Seen und Teichen sowie in Mooren und Feuchtwiesen vor. Als Winterquartier nutzen sie Hohlräume im Boden oder in Mauern, Felsen oder Bäumen. Sie ernähren sich von Kröten, Fröschen und Eidechsen sowie Fischen, Molchen und Vögeln. Die Regulierung von Fließgewässern, Trockenlegung von Feuchtraumgebieten und Mooren verringern die Lebensräume der scheuen Ringelnatter.

Pilze – exklusive Lebewesen

Pilze sind als Lebewesen werden Pflanzen noch Tiere. Allerdings rücken sie die Stoffwechseleigenschaften und genetischen Faktoren eher in die Nähe von Tieren. Für ihren Stoffwechsel benötigen Pilze organische Nährstoffe, die von anderen Lebewesen gebildet werden. Anders als Pflanzen, gewinnen Pilze ihre Lebensenergie nicht aus Sonnenlicht. Die verschiedenen Pilzarten werden auf circa 1,5 Millionen geschätzt. Lediglich etwa 80.000 davon sind bisher wissenschaftlich bekannt und erfasst. Auf den Böden deutscher Wälder wachsen von köstlichen Speisepilzen bis zu tödlich wirkenden Giftpilzen zahlreiche Pilzarten. Zu den bekanntesten Speisepilzen zählen Pfifferlinge und Champignons. Ein todbringendes Gift enthält der grüne Knollenblätterpilz. Pilze entnehmen die zum Wachsen benötigten Nährstoffe aus abgestorbenen tierischen oder pflanzlichen Überresten. Pilze als Parasiten verwerten zum Wachstum Nährstoffe aus dem Pflanzenwuchs.

Blindschleiche – Echsenart in Schlangenform

Die Blindschleiche wirkt optisch durch ihren beinlosen langen Körper wie eine Schlange. Es handelt sich jedoch um eine Echsenart aus der Familie der Schleichen. Sie ist wie in ganz Mitteleuropa in Deutschland weit verbreitet und erreicht eine Länge von 50 Zentimetern. Zu ihren bevorzugten Lebensräumen gehören Heidegebiete, Wiesen und teilentwässerte Hochmoore sowie Parks, Laubwälder und Wegränder. Anders als dies der Name vermuten lässt, sind Blindschleichen nicht blind. Sie erbeuten gerne in der Abenddämmerung und sehr früh morgens Regenwürmer, Schnecken und Raupen. Blindschleichen überwintern bis Anfang April in frostsicheren Erdlöchern.

Kreuzotter – eine giftige Vipern-Art

Eine zur Familie der Vipern zählende Kreuzotter ist giftig und wird 50 bis 80 Zentimeter lang. Die Grundfarben einer Kreuzotter können verschieden sein. Das auffälligste Unterscheidungsmerkmal zu anderen Schlangen ist ein dunkles Zickzack-Band auf dem Rücken. In Deutschland ist die Kreuzotter vorwiegend in Heidegebieten, östlichen Mittelgebirgen und in einigen Bereichen Süddeutschlands beheimatet. Ebenso kommen Kreuzottern in Hiddensee und Rügen vor. Die Schlangen ernähren sich mithilfe ihres giftigen Sekrets von Mäusen, Fröschen und Blindschleichen. Durch die Reduzierung der natürlichen Lebensräume ist der Bestand der Kreuzottern bedroht. Darum stehen die Schlangen in Deutschland unter Naturschutz. Bei Menschen kann der Biss einer Kreuzotter zu Atemnot, Herzbeschwerden und Lähmungserscheinungen führen. Aufgrund der geringen Giftmenge führt ein Biss in der Regel nicht zum Tode. Für Kinder und ältere Menschen sowie durch bestehende Vorerkrankungen vergrößern sich die Gefahren.