Viele der Produkte, die wir genießen, verschmutzen die Umwelt. Beispiele für Wasserverschmutzungen sind thermische, radioaktive, organische und anorganische Verunreinigungen, Krankheitserreger und Schwebestoffe.

Die chemische Industrie gehört zu den größten Verursachern von Wasserverschmutzung, sowohl was organische als auch anorganische Abfälle betrifft.

Lassen Sie uns kurz über die biologische Vielfalt sprechen. Sie bezieht sich auf alle Lebewesen, einschließlich des Menschen, also auf die genetische Vielfalt der Arten in einem Ökosystem.

Die biologische Vielfalt ist wichtig, weil sie die menschlichen Grundbedürfnisse wie Brennstoff, Unterkunft, Nahrung und Medizin befriedigen kann.

Bei der Wasserverschmutzung werden schädliche Stoffe in Gewässer wie Flüsse, Seen und Ozeane eingeleitet. Alles, was das typische Funktionieren des Ökosystems beeinträchtigt, ist ein Schadstoff.

Chemikalien, Abfälle, Gase, Mikroorganismen, Sedimente, Erdöl, Düngemittel und sogar radioaktive Energie sind Stoffe, die unsere Gewässer verschmutzen.

Sie sind dort fehl am Platz und beeinträchtigen die Gesundheit der Lebewesen oder die Artenvielfalt in den Gewässern, indem sie die Umweltbedingungen verändern. Das Ausmaß der Schädigung hängt von der Konzentration des Schadstoffs und der Art der betreffenden toxischen Substanz ab.

Auch wenn die Wasserverschmutzung in unseren Gewässern stattfindet, können sich die giftigen Stoffe auf andere Bereiche im Haushalt und in der Wirtschaft ausbreiten, z. B. auf Nutzpflanzen, Tiere und sogar auf unser Trinkwasser.

 

Wie wirkt sich die Wasserverschmutzung auf die Umwelt aus?

Wasser ist eine lebenswichtige Ressource für die biologische Vielfalt und das Überleben der Menschen. Praktisch jedes Lebewesen braucht Wasser zum Überleben, aber einige Dinge vergiften unsere Quellen.

Die Auswirkungen der Wasserverschmutzung auf die Umwelt sind beträchtlich, unter anderem:

1. Sie beeinträchtigt die Wasserflora und -fauna

Fische, Säugetiere, Schildkröten und eine Vielzahl von Lebewesen aus Flora und Fauna leben in unseren Gewässern und sind zum Überleben auf deren Sauberkeit angewiesen. Der Sauerstoffgehalt und andere natürliche Faktoren sind so empfindlich, dass das Einbringen von Fremdstoffen die Umweltbedingungen stören kann.

Kunststoffe, ausgelaufenes Öl, Düngemittel aus der Landwirtschaft und Papier sind häufige Stoffe in unseren Gewässern.

Ölverschmutzungen blockieren die Wasseroberfläche und verhindern, dass die für die Photosynthese und den Zellstoffwechsel notwendige Sonneneinstrahlung eindringen kann.

Hinzu kommt, dass sich diese Schadstoffe mit der Zeit kaum zersetzen, so dass sie über Jahrhunderte in den Gewässern verbleiben. Wasserlebewesen können nicht immer zwischen Nahrung und Schadstoffen unterscheiden, so dass sie sich von diesen Stoffen ernähren und sterben.

2. Eutrophierung

Obwohl die Eutrophierung durch Luftverschmutzung verursacht wird, wirkt sie sich auf unsere Gewässer aus. Dabei handelt es sich um ein Phänomen, bei dem Nährstoffe in einem Gebiet im Überfluss vorhanden sind, was zu einem übermäßigen Wachstum von Algen und Pflanzen führt.

Dadurch wird die Menge an Sauerstoff und Sonnenlicht, die in das Wasser eindringt, verringert. Wenn sich die Wasserlebewesen in dem Gebiet nicht wohl fühlen, haben sie keine andere Wahl als abzuwandern.

3. Giftige Algenblüten

Wenn Algen in großen Mengen wachsen, stellen sie eine Gefahr für Menschen und Wasserlebewesen dar. Es bilden sich giftige Algen, die für das Meeresleben schädlich sind. Sie setzen schädliche Gase und Toxine frei und verbrauchen den gesamten Sauerstoff im Wasser.

Dies wiederum führt zur Verdrängung von Fischen, Säugetieren und anderen Wasserlebewesen in diesem Gebiet. Leider häufen sich die Berichte über Algenblüten, was weltweit zur Abschaltung von Wasserversorgungssystemen führt.

4. Vermehrte durch Wasser übertragene Krankheiten

Ein weiterer Nachteil der Wasserverschmutzung ist, dass sie durch Wasser übertragene Krankheiten verursacht. Und die Ausbreitung wird dadurch gefördert.

Toxische Stoffe wie Blei und Quecksilber sind die häufigsten Todesursachen durch Wasserverunreinigungen. Diese Stoffe werden häufig von Fischen und anderen Meerestieren, die wir verzehren, aufgenommen.

Sie führen zu Krankheiten wie Krebs und Hepatitis. Aber das ist noch nicht alles.

Der Quecksilbergehalt in unseren Gewässern ist gestiegen. Und auch unser Trinkwasser ist davon betroffen.